Meditation
Was ist Meditation?
Meditation ist sehr viel mehr als nur Entspannung: während im entspannten Zustand die Gedanken unkontrolliert kreisen, bleibt bei der Meditation der Geist wachsam und konzentriert. Indem wir unsere Gedanken kontrollieren, können wir in der Meditation unser Bewusstsein ganz entfalten und die Dinge so erleben, wie sie sind.
Meditation bedeutet, bei allem was Du tust, völlig aufmerksam zu sein – beispielsweise darauf zu achten, wie Du mit jemandem sprichst, wie Du gehst, wie Du denkst, was Du denkst.
Das Gleichgewicht
Meditation trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Gehirnhälften herzustellen. Die linke Hirnhälfte ist für das Denken, Sprechen und Schreiben zuständig. Die rechte Gehirnhälfte ist für Intuition, Fantasie und Gefühl zuständig. Es geht um den Ausgleich zwischen der rationalen und der emotionalen Gehirnhälfte.
Meditation trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Gehirnhälften herzustellen. Die linke Hirnhälfte ist für das Denken, Sprechen und Schreiben zuständig. Die rechte Gehirnhälfte ist für Intuition, Fantasie und Gefühl zuständig. Es geht um den Ausgleich zwischen der rationalen und der emotionalen Gehirnhälfte.
Heute ist Meditation nicht mehr Mystikern, Yogis und Philosophen vorbehalten. Du musst zum Meditieren weder religiös sein, noch besonders viel Zeit investieren – ganz unabhängig davon, wie alt oder wie beschäftig Du bist, kannst Du regelmäßig Meditationübungen durchführen, um besser mit Stress umzugehen, mehr über Dich zu erfahren und Dich wohler zu fühlen. “Nimm Dir Zeit für Dich selbst“.
Was bewirkt Meditation?
Meditation entspannt das Nervensystem wunderbar, was ganz wichtig ist, um Stress zu reduzieren. Dies hat einen positiven Effekt auf stressbedingte Krankheiten wie erhöhter Blutdruck und Kopfschmerzen. Durch Meditation harmonisiert sich das Hormonsystem und das Immunsystem wird gestärkt.
Mit der Meditation kommen auch die Gedanken im Geist zur Ruhe. Du spürst, wie du gelassener im Alltag wirst. Gleichzeitig fördert Meditation auch Dein Konzentrationsvermögen. Mit der Zeit kannst du Einfluss auf Dein Denken nehmen. Meditation zeigt uns auch, dass Glück nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern von unserer eigenen inneren Haltung.
Savasana, Tiefenentspannung
Am Ende jeder Yogastunde gibt es eine Tiefenentspannung, die etwa 15 Minuten dauert. Dabei liegst Du auf dem Rücken und entspanst systematisch alle Teile des Körpers und schließlich auch Deinen Geist. Gerade die Entspannung ist für den modernen Menschen besonders wichtig. In der Entspannung werden Stresshormone abgebaut, das Immunsystem gestärkt, Heilprozesse gefördert und geistige Stärke & Ruhe wiederhergestellt. Vollständige Entspannung kommt nicht einfach so von selbst, sondern muss geduldig und systematisch gelernt werden.
Was ist “OM“?
OM, das Mantra entstammt dem Sanskrit, der Sprache der Veden aus dem alten Indien. Das OM gilt bis heute als heilig und steht auch für das Symbol der göttlichen Kraft. Das OM wird gerne zu Anfang oder am Ende einer Yoga-Stunde gesungen. Durch den Ton wird unser Geist beruhigt und gleichzeitig alle Organe massiert, da vor allem beim OM der ganze Körper angenehm zu vibrieren beginnt.
Was ist Namaste?
Namaste, stammt aus dem Sanskrit und bedeutet frei übersetzt „Ich grüße das Göttliche in Dir“ oder auch „Ich grüße den göttlichen Geist in Dir„.Namasté: Ich ehre den Platz in dir, in dem die Liebe, die Wahrheit des Lebens und der Frieden auch willkommen sind.
Dieses „Begrüßungswort“ wird gesprochen, wenn ich den zu Grüßenden nochmals besonders ehren möchte.
Wie sonst könnte es sein, dass Namasté – so verwendet wird als „Hallo“ oder „Grüß dich“. Namasté ist die Grußgeste (Mudra) in anderen Ländern. In Asiens (z.B. Indien) findet diese Geste im Einklang mit dem gesprochenen Wort Anwendung.